Vor dem Tätowieren

Vor dem Tätowieren

Etwa 3 Stunden vor dem Tätowieren ist es ratsam, keinen Kaffee, schwarzen Tee, Coca-Cola oder Energy-Drinks zu trinken. Am Tag davor sollte kein Alkohol konsumiert werden, und mindestens eine Woche vorher sollten keine Medikamente eingenommen werden, die die Blutgerinnung beeinflussen (Blutverdünner, Kortikosteroide usw.). Dies dient ausschließlich vorbeugenden Zwecken, um übermäßiges Bluten während des Tätowierens zu vermeiden.

Die Hautstelle, an der tätowiert wird, sollte im Voraus regelmäßig mit einer handelsüblichen Hand- oder Körpercreme eingecremt werden. Dadurch wird die Elastizität und Geschmeidigkeit der Haut verbessert. Je früher Sie damit beginnen, desto besser (idealerweise 1–3 Wochen vor dem Termin).

Es ist nicht empfehlenswert, sich direkt nach einem Urlaub am Meer tätowieren zu lassen oder wenn die Haut stärker gebräunt ist als gewöhnlich.

Diese Hinweise sind keine Pflicht und keine Garantie dafür, dass das Tätowieren völlig reibungslos verläuft, aber sie tragen in vielen Fällen zu einem besseren Ablauf bei – und sparen somit Zeit und Geld.

Ich empfehle, das erste Tattoo nicht an empfindlichen Stellen wie Hüften, Rippen oder Hals stechen zu lassen.

Zum Termin sollten Sie ausgeruht und satt erscheinen. (Das bedeutet: nicht direkt nach einer Party oder einer Nachtschicht – all das beeinflusst die Schmerzempfindlichkeit und den Ablauf der Tätowierung.) Wenn Sie entspannt sind, ist auch die Haut weniger angespannt, was das Tätowieren erleichtert.

Im Studio stehen Getränke und kleine Snacks zur Verfügung, bei größeren Tätowierungen ist es jedoch ratsam, zusätzlich eine kleine Mahlzeit mitzubringen – schließlich ist das Tätowieren auch körperlich anstrengend, sowohl für mich als auch für Sie.

Kommen Sie bitte nicht in Ihrer besten Kleidung ins Tattoostudio. Wir sitzen eine Weile, daher ist bequeme Kleidung auf jeden Fall von Vorteil. Trotz größter Sorgfalt kann es vorkommen, dass die Tätowiernadel einige schwarze Pigmente verspritzt, die auf der Kleidung – ebenso wie auf der Haut – haften bleiben. Daher sind weiße T-Shirts, Hosen und Socken keine besonders glückliche Wahl.